Kurzbiografie Gerrit Walczak
2000 Promotion an der Universität Hamburg („Dietrich Ernst Andreae (um 1695–1734): Monographie und Werkverzeichnis“)
2001–2006 Co-Autor des Katalogs der Alten Meister der Hamburger Kunsthalle (mit Martina Sitt)
2003–2006 Hamburger Länderstipendiat am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München
2008–2011 Lecturer an der Universität zu Köln
2009 Habilitation an der Universität Hamburg („Bürgerkünstler: Künstler, Staat und Öffentlichkeit im Paris der Aufklärung und Revolution“)
2012 Lehrstuhlvertretung an der Ruhr-Universität Bochum
2012–2014 Eigene Stelle (DFG) an der Technischen Universität Berlin (Projekt „Artistische Wanderer: Die Migration von Künstlern in Zeiten der Revolution und des Krieges, 1789–1815“)
2015–2016 Wiss. Mitarbeiter an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2016–2018 Lehrstuhlvertretungen an der Universität Greifswald und der Universität zu Köln
seit 2020 Redakteur der „Zeitschrift für Kunstgeschichte“
Forschungs- bzw. Arbeitsschwerpunkte
Migration von Künstlern;
Praktiken des Porträts;
Kunstakademien, Ausstellungen, Staat und Öffentlichkeit;
französische Malerei des 18./19. Jh.s;
niederländische Malerei des 17. Jh.s
Publikationsauswahl
- Elisabeth Vigée-Lebrun. Eine Künstlerin in der Emigration 1789–1802 (Passerelles 5), Berlin/München 2004.
- Bürgerkünstler. Künstler, Staat und Öffentlichkeit im Paris der Aufklärung und Revolution (Passagen 45), Berlin/München 2015.
- Gerard ter Borch’s Unknown Oil Miniature of the Duke of Longueville, in: The Burlington Magazine 159 (2017), H. 1367, S. 109–116.
- Artistische Wanderer. Die Künstler(e)migranten der Französischen Revolution, Berlin/München 2019.
- Gun Tape Footage. Zur technischen Videografie des Krieges aus der Luft, in: Ursula Frohne, Lilian Haberer und Annette Urban (Hgg.): Display | Dispositiv. Ästhetische Ordnungen, München 2019, S. 607–623.