Um ein Jahr verschoben und mit pandemiebedingten Einschränkungen – der XXXVI. Deutsche Kunsthistorikertag in Stuttgart konnte trotz allem im März 2022 in Präsenz stattfinden! Rund 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten den Kongress an insgesamt fünf Tagen. Nach längerer Zeit ohne Gelegenheit zur Zusammenkunft in größerer Runde und zu persönlichem Austausch war die Freude über ein Wiedersehen besonders groß.
Neben den Auswirkungen der Pandemie bestimmten auch die aktuellen politischen Ereignisse den Kongress. Angesichts des Angriffskrieges auf die Ukraine wurde im Vorfeld kurzfristig ein Ukraine-Forum organisiert, das täglich mit Impulsvorträgen und Online-Zuschaltungen zur Diskussion einlud.
Das sehr reichhaltige Programm in Stuttgart umfasste dieses Mal neben den Sektionen, Foren und Ortsterminen zusätzliche Workshops für einen intensiven fachlichen Austausch sowie als Neuerung eine Gastsektion, ausgerichtet vom Berufsverband der polnischen Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker. Den Auftakt machte auch dieses Mal wieder das virtuelle #arthistocamp am Dienstag, den Abschluss bildeten am Sonntag die Exkursionen in Stuttgart und Umgebung.
Ein sehr herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden, besonders an das Ortskomitee in Stuttgart sowie an die immer gut gelaunten studentischen Helferinnen und Helfer!
zum Rückblick in BildernDie Mitgliederversammlung hat am 25. März 2022 darüber abgestimmt, die Einladung nach Erlangen anzunehmen. Mit neuem Namen, aber weitergeführter Zählung wird der 37. Deutsche Kongress für Kunstgeschichte 2024 gemeinsam mit dem Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ausgerichtet.
08.03.2022
Der Instagram-Kanal zum 36. Deutschen Kunsthistorikertag ist jetzt online: @kunsthistorikertag
Er wird von Studierenden des Kunsthistorischen Instituts der Universität Stuttgart betrieben.